Es geht schlicht und ergreifend um dieses Ding!
In der sagen~haften Stunde gibt ein Bauer jedem seiner drei Söhne ein solches Ding. Nach einem Jahr will er wissen, was denn draus geworden ist. Da stellt sich die Frage, ist ein Ei ein Ei, nur ein Ei, oder doch auch noch viel mehr?
Soviel sei verraten: Wer das Glück finden will sollte nicht so sehr nach dem äußeren Schein gehen, sondern auch darauf achten, was dem mit dem was da ist alles möglich ist. Vom versteckten Potential ist da die Rede. …
Das Glück zu finden ist das Eine. Es auch zu bewahren das Andere. Erzählkollege Frederik Frans Mellak hat mir per Mail die Geschichte vom Fluss und der Sandwüste zukommen lassen. Darin zeigt sich, wie herausfordernd, und wie hilfreich es ist, auch mit widrigen Umständen umgehen zu können. Es ist eine orientalische Sufi-Geschichte in der das anschaulich geschildert wird.
Hörer Karl Müllauer hat aus Niederösterreich ein Rätselmärchen gemailt. Da verlangt ein Knecht zum Lohn nur die Körner, die er beim Dreschen auf der Tenne mit dem Mund auffangen kann und dazu Grund um Boden um sie anbauen zu können. Er erwischt im Herbst gerade einmal 3 Körner. Die wachsen jedes heran und tragen 69 Saatkörner. Die baut er wieder an – mit gleichem Erfolg. So geht es 7 Jahre. Wieviele Körner hat er danach?
Das ist diesmal unsere Frage beim Märchenrätsel. Die Gewinne und mehr hier … .
Die Sendetermine der sagen~haften Stunde:
📻 Samstag, 4. April, ORF Landesstudio Oberösterreich, Gründonnerstag, 9. April, ORF Landesstudio Salzburg, jeweils von 20 bis 21 Uhr – und danach eine Woche in der ORF-Radiothek zum Nachhören!