Wenn sich Rosenblüten und Holunder finden.
Im Garten wachsen sie bei uns – fast – nebeneinander. Warum sollten diese prächtigen Blüten des Frühjahrs nicht auch in einem Getränk gut zusammenpassen?
Mit diesem Gedanken im Hinterkopf machte sich Ursula an die Komposition vom Holler-Rosenblüten-Sirup. Der ist im Grund ganz einfach.
An Zutaten braucht es:
10 Holunderblüten-Dolden
7 wohlduftende Rosenblütenköpfe
1 l Wasser
2 Bio-Zitronen
1 Bio-Orange
20 g Zitronensäure
1250 g Zucker
Die Käfer und anderes Getier aus den Holunder- und Rosenblüten schütteln. Die Orange und die Zitronen gut waschen und auspressen. Die Holunderdolden in eine große Schüssel geben und die Rosenblütenblätter dazuzupfen.
Die Blüten mit dem Saft von der Orange und den Zitronen übergießen und die geschnittenen Schalen, das Wasser und die Zitronensäure dazugeben. 48 Stunden stehen lassen. Hin und wieder vorsichtig mit einem Holzlöffel umrühren.
Danach wird alles in ein größeres Gefäß abgeseiht. Auf 1 l Flüssigkeit kommen 1250 g Zucker.
Jetzt heißt es immer wieder umrühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Den Sirup anschließend in saubere Flaschen abfüllen, beschriften und bis zum Genuss an einem dunklen kühlen Platz, z. B. im Keller, lagern.
Dieses Rezept und viele weitere sind auch im Band »Das Geschenk der zwölf Monate – Märchen, Bräuche und Rezepte im Jahreskreis«, erschienen im Tyrolia Verlag, zu finden.